2004: Die frühen Anfänge
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Wings for Life wird 10 Jahre alt. Wir blicken zurück, was in dieser Zeit passiert ist. Heute: Das Jahr 2004.
Im Juli 2004
... und damit genau ein Jahr nach dem tragischen Unfall von Hannes Kinigadner gründete sein Vater Heinz Kinigadner gemeinsam mit Dietrich Mateschitz die Stiftung Wings for Life. Der Stiftungszweck wurde klar definiert: Eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden.
Das Team
... bestand zu Anfang aus 3 Personen: Prof. Dr. Dr. Jan Schwab (Wissenschaftlicher Direktor), Rudolf Theierl (Geschäftsführer) und Dr. Vieri Failli (Wissenschaftliche Koordination).
120.000 Flugmeilen
... legten Jan und Vieri in den ersten Monaten nach der Gründung zurück, um mehr über den Stand der Wissenschaft und neuartige Therapieansätze in Erfahrung zu bringen. Vermeintlich viel versprechenden Projekte konnten allerdings keine Verbesserung für die Patienten nachweisen. Viel schlimmer noch: Einige dieser Projekte hielten sich nicht an allgemeine Standards klinischer Studien und Patienten mussten für die Teilnahme der ungeprüften Behandlung bezahlen.
Basierend auf diesen Erkenntnissen
... wurde entschieden, dass die Stiftung nur Projekte fördert, die ein transparentes Peer-Review-Verfahren durchlaufen haben, von unabhängigen Gutachtern als hoch-qualitativ bewertet worden sind und zumindest mittelfristig einen Nutzen für den Patienten bringen.
Viele Wege
... führen zum Ziel. Ein Grund, warum Wings for Life bis heute alle wichtigen Forschungsbereiche fördert und sich nicht nur auf einen speziellen Zweig (z.B. Nervenregeneration) beschränkt.
Grenzüberschreitende Forschung
... wurde ebenfalls als sehr wichtig erachtet. Die Förderstrategie ist bis heute international und auf die besten Köpfe in dem Feld ausgerichtet.
Am 16. Dezember
..... erhielt Wings for Life schließlich die erste Spende. Die Firma Zooom aus Fuschl am See ist bis heute ein enger Unterstützer von Wings for Life.
57.200 Euro
... betrug die Gesamtspendensumme im ersten Jahr.